Die Entstehung der Gemeinde ist eng verbunden mit dem Stadtteil Neugablonz. Dieser entstand erst nach dem letzten Weltkrieg durch die Ansiedlung sudetendeutscher Vertriebener.
In der Stadt Kaufbeuren gab es bis zum Ende 1946 nur eine Adventistin. Durch die erwähnte Ansiedlung der Sudetendeutschen wuchs eine Gemeindegruppe von 22 Mitgliedern heran, die verwaltungsmäßig zur Gemeinde Kempten gehörte.
Zeitweise versammelte man sich in einem alten Bunker sowie in verschiedenen Gasthöfen. Durch Vortragsarbeit, regelmäßige Jugend- und Chorarbeit sowie durch Tätigkeiten auf dem sozialen Sektor wuchs die Gemeinde auch zahlenmäßig an. 1956 schufen Geschwister durch Aufstockung eines Werkstadtgebäudes ein Heim für ihre Gottesdienste. Durch weiteres Wachstum erwies sich dieses aber bald zu eng und konnte den Belangen der Gemeinde nicht mehr genügen.
Aufgrund einer privaten Grundstückschenkung konnte der Bau eines Gemeindezentrums realisiert werden, das 1975 im 25. Jubiläumsjahr der Gemeinde fertig gestellt worden war.
Es wurde neben den Gottesdiensten mit mancherlei Aktivitäten belebt, wie Weihnachtsbasare, regelmäßige ökumenische Treffen zu Bibelfrühstück und Seniorennachmittagen mit vielen Gästen, Raucherentwöhnungskurse, Pfadfinderveranstaltungen u.a.m.
Gegenwärtig haben wir Mitglieder aus 9 Nationen.